Rassestandard Geschichte des Labradors
Der Labrador ist der König der Retriever. Vielleicht ist er nicht der Stattlichste oder der Stärkste, dennoch ist er der König. Er ist ein intelligenter Hund, ohne Falsch; liebenswert ohne weich zu sein.Der Labrador Retriever ist seinem Herrn gegenüber immer loyal, dabei aber kein »Ein-Mann-Hund«. Er ist ein Gentleman, aber kein Hund, den man gegen die Wand drücken kann. Ein vor Temperament sprühender, das Spiel liebender Bursche, aber seine Krone gewann er als ehrlicher Arbeitshund.
Die Retriever wurden ursprünglich gebraucht, um ihr Herrchen bei der Jagd auf Wassergeflügel zu begleiten und die erlegten Tiere zu apportieren. Retriever sind gut gebaute, aktive, große Hunde, die viel Köpfchen haben. Sie lassen sich leicht erziehen und betrachten Fremde generell als mögliche Freunde. Sie verfügen über ein sonniges Gemüt und ein unbeschwertes Wesen und möchten immer an allen Familiengeschehnissen teilhaben. Lange Zeiten allein zu Hause macht Retriever traurig und sie entwickeln Trennungsängste, die sich in destruktiven Verhaltensweisen wie Graben, Nagen, Bellen und Springen äußern.